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Thematische Analyse "Bildung als Standortfaktor"

103 Stadtteil oder in einem benachbarten Stadtteil, 13% aus dem Nahraum und dem übrigen Stadtteil, 12% sind anderer Herkunft, nur 7% kommen aus dem unmittelbaren Nahraum der Einrichtung und 1% machte keine Angaben. Diese Angaben machen deutlich, dass in einer Stadt mit geringerem räumlichen Ausmaß die zurückgelegten Wegstrecken zunächst nur eine untergeordnete Rolle für Eltern spielen. Abbildung 33 Einzugsgebiet der Adressaten Quelle: Bestandserhebung zu Bildungsangeboten in Kaufbeuren, Oktober 2010 Zentrale Ergebnisse: ● Es besteht ein Problem mit der Begrifflichkeit „Familienbildung“ in der Praxis, eine Selbst- zuschreibung fand häufig nicht statt ● Es kann festgehalten werden, dass die Angebote der Familienbildung in Kaufbeuren zum überwiegenden Teil (66 %) von freien Trägern erbracht werden, wobei die Angebote der Kirchen insgesamt 43 % umfassen. Damit sind die Kirchen in besonderem Maße Ansprechpartner in diesem Bereich ● Sowohl die Zahl der Einrichtungen als auch die Zahl der Angebote liegt schwerpunkt- mäig im Stadtkern von Kaufbeuren. Neugablonz als großer eigenständiger Stadtteil ist bezogen auf die Einwohnerzahl dabei deutlich unterrepräsentiert. Zwar werden die meis- ten Angebote in der eigenen Einrichtung angeboten, immerhin ein gutes Viertel findet jedoch an einem alltagsnahen Ort oder sogar im Privatbereich statt. Nahezu die Hälfte aller Personen, die familienbildende Angebote wahrnimmt, kommt aus dem gesamten Stadtgebiet. ● Kindertageseinrichtungen und Beratungsstellen sind die zahlenmäßig stärksten Akteure, Stellenwert besitzen aber auch Vereine, Öffentliche Einrichtungen, Hebammenpraxen und Kirchengemeinden

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