STÄRKEN vor Ort ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es wird vom Bund, der Europäischen Union und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert und zielt auf die Förderung folgender Zielgruppen:
- Jugendliche mit schlechteren Startchancen ins Berufsleben
- Frauen die Unterstützung beim Einstieg und Wiedereinstieg ins Berufsleben benötigen
In Kaufbeuren konzentriert sich die Förderung auf die Zielgruppe der Jugendlichen sowie ihrer Eltern als verantwortliche Akteure. Die Förderung von Frauen erfolgt in Kaufbeuren bereits intensiv im Projekt BIWAQ.
Über den Begleitausschuss und das Koordinierungszentrum werden
Projektträger beauftragt, im Rahmen von Projekten an der Umsetzung der
Ziele von STÄRKEN vor Ort zu arbeiten.
Die Qualifizierung von Jugendlichen ist ein Ziel von STÄRKEN vor Ort
Unter anderem sind im Zusammenhang mit den Zielen folgenden Schwerpunktthemen zu nennen:
- Unterstützung der schulischen, sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen
- Verbesserung der sozialen Infrastruktur für Jugendliche, junge Erwachsene und Frauen durch lokale Aktivierung und Kooperation
- Verbesserung des sozialen Klimas durch Förderung der Teilhabe, Chancengleichheit und sozialen Integration der Adressaten durch lokale Aktivierung und Kooperation
Das Koordinierungszentrum ist daran interessiert, mit vielen verschiedenen Trägern zusammen zu arbeiten
- Netzwerk für Integration
- Ausländerbeirat
- Ausländerbeauftragter
- Stadtjugendring
- Caritas
- Jugendfürsorge
- Schulen
- Fördervereine
- Sportvereine
- und weiteren Organisationen, die hier nicht alle aufgezählt werden können.
Die Maßnahme wird aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union kofinanziert. Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungs- fähigkeit, des Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chancengleichheit und der Investition in die Humanressourcen.
Gefördert von:
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