Kaufbeubeuren-aktiv:Job - Abschluss ersten drei Jahre

Phase 2008-2011 / Abschluss der ersten drei 4 Job-Projektjahre

Deutlich erhöhte Vermittlungszahlen

In Trägerschaft der Stadt Kaufbeuren und gefördert von der Robert Bosch Stiftung wurde dort, als Standort des LISA Programmes, an der Verbesserung der Teilhabe junger Migrantinnen und Migranten am Übergang Schule Beruf gearbeitet. Deutlich erhöhte Vermittlungszahlen und eine rückläufige Abbrecherrate sind direkte Erfolge der geleisteten Arbeit.

Konzeptionelles Einfügen in den Kaufbeurer Berufsorientierungsweg

Gerade im letzten Jahr, dem sog. Transferjahr, wurde an strukturellen Verbesserungen intensiv weiter gearbeitet. Entstanden ist ein schuleigenes Berufsorientierungskonzept “Meilensteine“, das sich konzeptionell in den Kaufbeurer Berufsorientierungsweg einfügt. Durch diese gute Kooperation und die enge Netzwerkarbeit ist der Berufsorientierungsordner entstanden, den nun jede/r Mittelschüler/in ab der 7. Jahrgangsstufe besitzt.

Arbeit wird fortgesetzt

Besonders erfreulich ist es, dass die Projektleiterin Frau Michaela Götz, ihre Arbeit fortsetzen kann. Durch die Bemühungen unterschiedlicher Akteure ist eine Weiterfinanzierung gesichert. Unter der Trägerschaft des Caritasverbandes Kaufbeuren e.V. und mit finanziellen Beiträgen der Agentur für Arbeit, des staatlichen Schulamtes, der Hirschvogelstiftung und der Bürgerstiftung Kaufbeuren wird dieser Förderweg für Jugendliche weiter beschritten.

Über die Sinnhaftigkeit eines solchen Anliegens sind sich alle einig. Der beste Weg ausbildungsreife Jugendliche am Ende der Schule zu haben ist es, frühzeitig und gemeinsam in Kooperation mit Betrieben und anderen Partnern bei der Bildung von notwendigen Schlüsselqualifikationen und geforderten Kompetenzen zu unterstützen.

Die Sicherung einer ausreichenden Zahl an Fachkräften liegt auch der Stadt Kaufbeuren am Herzen, die weiterhin mit der Jörg-Lederer-Mittelschule im Bereich Übergang Schule-Beruf eng kooperieren wird.