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Zukunft gemeinsam gestalten
LOS-Projekt leistet Integrationsarbeit "Zukunft gemeinsam gestalten" richtet sich im Stadtteil Neugablonz an die Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion. Das Projekt möchte einen spürbaren Beitrag leisten, dieser Bevölkerungsgruppe die Integration in die Gesellschaft zu erleichtern. Um dies zu erreichen, erhalten die Projektteilnehmer ein breit angelegtes Programm. Zur Verbesserung der Chancen am Arbeitsmarkt möchte man an den Sprachkenntnissen arbeiten. Um das Zusammenleben mit anderen Menschen verschiedenster Herkünfte und Kulturen zu optimieren, werden gemeinsame Treffen organisiert, unterschiedliche Religionen und Kulturen thematisiert sowie ein Meinungsaustausch untereinander gefördert. Vor allem gilt es bei den Aktivitäten, Vorurteile abzubauen und Ausgrenzungen zu verhindern. Ein weiteres Ziel im Rahmen der Sprachförderung ist es, dass Toleranz- und Demokratiebewusstsein zu stärken und das Bildungsbewusstsein zu heben. Betreut wird die Gruppe (ca. 25 Elternteile mit Migrationshintergrund) durch einen Diakon sowie durch qualifizierte Referenten. Die genannten Projektziele werden durch Vorträge und Referate vermittelt. Zudem wird man auf die einzelnen persönlichen Situationen eingehen und positive Zukunftsperspektiven erarbeiten. Bezüglich der Nachhaltigkeit sollen diese regelmäßigen Treffen durch mindestens zwei Projektteilnehmer selbstständig und ehrenamtlich weiter geführt werden. Eine Betreuung durch den Diakon ist dann weiterhin gewährleistet. |
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