Vorbericht Ausstellungseröffnung "EXIT. Reise ohne Rückkehr?" (Festival der Vielfalt)

Schicksale ostdeutscher Übersiedler  ...
„EXIT. Reise ohne Rückkehr?“ lautet der Titel der Ausstellung, die Bürgermeister Ernst Holy am Montag, 30. September um 16 Uhr in der Volkshochschule eröffnet. Die Ausstellung erzählt die Lebensgeschichte von sieben Ostdeutschen, die in den 70er und 80er Jahren von der DDR in die Bundesrepublik übersiedelten. Eine achte Biografie widmet sich einem tragischen Sonderfall. Im Mittelpunkt stehen die persönlichen Lebensstationen der porträtierten Frauen und Männer von der Antragsstellung bis zum heutigen Tag. Die Eröffnung wird von der Ludwig-Hahn-Musikschule unter Leitung von Martin Klein musikalisch umrahmt.

Aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums „Festival der Vielfalt“ holte das Evang.–Luth. Seelsorgezentrum die Wanderausstellung nach Kaufbeuren. Die Konzeption von „EXIT. Reise ohne Rückkehr?“ wurde von dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig erarbeitet. Dieser Verein gründete sich 1991 mit dem Ziel, Unterlagen der Bürgerbewegungen, der DDR-Opposition, von kirchlichen Basisgruppen und persönlichen Sammlungen zusammenzuführen.

Die Ausstellung kann noch bis 15. Oktober  im Foyer im  1. Stock der VHS Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr besichtigt werden. Informationen zu weiteren Veranstaltungen des Festivals der Vielfalt unter www.kaufbeuren-aktiv.de/veranstaltungen.

Weitere Informationen zum "Festival der Vielfalt" und das vollständige Programm sind hier erhältlich.