Sommerfest im Familienstützpunkt „Apfelkern“

Feiern und spielen mit über 150 Gästen

Wunderbares Sommerwetter und ein vielfältiges Programm begeisterte die Besucher des Sommerfestes des Stadtteiltreffs „Apfelkern“ in Oberbeuren. Über 150 Gäste genossen die vielfältigen kreativen Angebote: von sportlich bis kulinarisch, von aktiv bis geruhsam, draußen und drinnen. So bedankten sich Ludmilla Peil und Johanna Schürmann vom veranstaltenden Erziehungs- und Jugendhilfeverbund Kaufbeuren-Ostallgäu, die das Fest gemeinsam im Namen der Einrichtung und der Stadt Kaufbeuren eröffneten, auch gleich für die tatkräftige Unterstützung bei den zahlreichen Projektpartnern. Auch brachten Sie Ihre Freude über die vielen zum Fest erschienen Gäste zum Ausdruck: „Hier mit Apfelkern ist richtig etwas gewachsen. Die Stadtteilbewohner nutzen die Möglichkeit sich zu treffen, kennenzulernen und nehmen unsere Angebote wahr.“
 
Der Apfelkern ist Anlaufpunkt für die Bewohner der Apfeltranger und Georg-Riedel-Straße in Oberbeuren. „Neben dem Angebot an gemeinschaftlichen Aktivitäten und Kursen sind wir auch Ansprechpartner bei Fragen und Problemen in allen persönlichen Angelegenheiten“, beschreibt Peil die Arbeit des Stadtteiltreffs. Dabei würden sich viele Aktivitäten auch gezielt an Kinder und Jugendliche richten. „Das Fest stellt eine Ergänzung zur täglichen Arbeit des Apfelkerns dar“, so Peil, denn ein Familienstützpunkt benötige Bindungen zu den Anwohnern. „Deren Kommen und Mitfeiern zeigt den Erfolg unserer bisherigen Arbeit“.

Der seit November im Apfelkern bestehende „Leseclub“ nutzte das Fest um sich mit den zwei Vorführungen „Die Hüte“ und die „Drei Räuber“ zu präsentieren. Er ist aus einer Kooperation der Oberbeurer Grundschule mit der Stiftung Lesen entstanden. „Sicherlich geht es hier an erster Stelle um das Lesen und die Kinder machen auch eindeutig Fortschritte. Aber gleichzeitig ist hiermit eine sinnvolle, soziale Freizeitgestaltung für die Kinder entstanden“, lobt Peil das Projekt ausdrücklich. Ebenfalls ein dickes Lob haben laut Peil die Schüler der siebten Klassen der Jörg-Lederer-Schule mitsamt ihren Lehrern sowie der Stadtjugendring mit dem JuZe Truck verdient. Sie hätten gemeinsam in Rahmen des neuen Bundesprojektes "Demokratie leben" das Fest durch verschiedene Angebote wie Kinderschminken und einem Schokobrunnen sowie Ständen, die von den Jugendlichen selbst betreut worden sind, wesentlich bereichert. „Darüber hinaus unterstützen ehrenamtliche Helfer seit Jahren nicht nur unsere Feste, sondern auch die Grundschulkinder des Stadtteils  bei ihren Hausaufgaben.“ Ebenfalls sehr gut angekommen sei die große Hüpfburg, welche die Vermieterfirma der „Fliegerhorst-Siedlung“ für die Kinder zur Verfügung gestellt hatte.

Rundum zufrieden zeigte sich Peil in ihrem Fazit sowohl das Fest als auch die Entwicklung des Apfelkerns betreffend: „Seit acht Jahren gibt es hier nun den Stadtteiltreff, seit 2012 auch den Familienstützpunkt. In diesen Jahren hat sich die Resonanz auf unsere Angebote kontinuierlich gesteigert. Aktuell würden wir uns lediglich eine noch etwas größere Beteiligung der ansässigen Elternschaft wünschen.“

Schokobrunnen des Stadtjugendrings
Hüpfburg
Einer der Anziehungspunkte des Sommerfestes des Stadtteiltreffpunktes „Apfelkern“ war der Schokobrunnen des Stadtjugendrings. Auch die große Hüpfburg zog die jungen Besucher an.

Text und Bilder: Marketingagentur Tenambergen

Hintergrund-Info:

Der Familienstützpunkt Apfelkern ist ein gemeinsames  Projekt der Stadt Kaufbeuren und des Erziehungs- und Jugendhilfeverbundes Kaufbeuren- Ostallgäu in Kooperation mit verschiedenen Partnern. Angeboten werden Beratungen, diverse Aktionen für Familien z. B. ein „offenes Frühstück“ mit aktuellen Themen an jedem letzten Freitag im Monat (9 bis 11 Uhr), verschiedene Kurse, wie Elternkurse "Starke Eltern - Starke Kinder", Angebote für Kinder und Jugendliche, Beratungen von verschiedenen Diensten, Projekte wie Leseclub, Lernwerkstatt und vieles mehr.