4job - Grundsätze einer gelingenden Berufsorientierung in der Migrationsgesellschaft
Die Robert Bosch Stiftung hat im Programm "Lokale Initiativen zur Integration junger Migranten in Ausbildung und Beruf - LISA" von 2006 bis 2011 30 lokale, netzwerkbasierte Projekte bis zu drei Jahre gefördert.
Jedes Projekt wurde durch eine Beraterin begleitet. Die Beraterinnen wirkten darüber hinaus in übergreifenden Programmveranstaltungen mit.
Die Projektleitung des Projektes 4job übernimmt die Jörg-Lederer-Mittelschule.
Enstehungshintergrund
Im Rahmen der letzten Arbeitstreffen der LISA-Projekte entstand der Wunsch, die gewonnen Erfahrungen und Erkenntnisse der Projektvertreterinnen zusammenzutragen und auf ein Papier mit Grundsätzen zur Berufsorientierung und Übergangsgestaltung in der Migrationsgesellschaft zuzuspitzen.
Die Projektberaterinnen Marita Kemper und Andrea Nispel entwickelten dazu einen Fragebogen, den die Projekte beantworteten. Die Fragen lauteten:
- Was sind wichtige Grundsätze und Elemente für eine gelingende und wirksame Berufsorientierung und einer erfolgreichen Arbeit im Übergang von Schule in Ausbildung und Arbeitswelt?
- Brauchen Jugendliche mit Migrationshintergrund in der beruflichen Orientierung eine besondere Ansprache, spezifische Begleitung oder Konzepte? Wenn ja: Welche und wie sehen solche Aktivitäten konkret aus?
- Welche Anforderungen stellt die Migrationsgesellschaft an erfolgreiche Strategien und wichtige Grundsätze für das kommunale Übergangs-Management? Welche konkreten Aktivitäten müssen daraus folgen?
Aus der Vielfalt der Antworten entstand ein erstes Grundsatzpapier, das bei einem Arbeitstreffen im Juni 2011 Grundlage eines weiterführenden Austauschs der Projektvertreterinnen war. Im Anschluss daran fassten Marita Kemper und Andrea Nispel die Arbeitsergebnisse zu den hier vorliegenden Grundsätzen zusammen.
Weitere Informationen
Alle Informationen mit entsprechenden Fallbeispielen zum Thema finden Sie hier in Form einer 19-seitigen PDF-Datei.