Festival der Vielfalt - Nachbericht
Vergangenen Sonntag ging das achte „Festival der Vielfalt" mit einem Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche zu Ende.
"Mit 22 Veranstaltungen hatten wir uns einiges vorgenommen. Abschließend kann man sagen, dass es sehr gut funktioniert hat und wir auf ein sehr erfolgreiches Festival zurückblicken können", zieht Diakon Wolfgang Stock vom Evang.-Luth. Seelsorgezentrum Bilanz.
Ein prächtiges Festival geht zu Ende
Stock hatte wie in den vergangenen Jahren die Organisation des Festivals in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, dem Koordinierungszentrum Kaufbeuren-aktiv, übernommen.
„Auch in diesem Jahr war das Fest der Nationen das absolute Highlight des Festivals", stellt Alfred Riermeier, Abteilungsleiter der Abteilung Kinder, Jugend und Familie im Kaufbeurer Rathaus fest. "Die von Jahr zu Jahr steigende Besucherzahl zeigt, dass das Konzept stimmt und das Fest sich etabliert hat", so Riermeier.
Aber auch die anderen Veranstaltungen des Festivals waren laut Riermeier durchwegs gut besucht. So habe die abwechslungsreiche Mischung aus Veranstaltung für jede Alters- und Zielgruppe wieder den richtigen Nerv der Bevölkerung getroffen.
„Das achte Festival der Vielfalt hat uns wieder einmal gezeigt, dass die Begegnungen zwischen den verschiedenen Kulturen und Religionen mittlerweile in Kaufbeuren eine Normalität besitzen, die es in früheren Jahren nicht gegeben hätte", freut sich Stock.
8. Festival der Vielfalt in Kaufbeuren mit starken Besucherzahlen
Stock führt dies auf die intensive Arbeit der vergangen Jahre - unter anderem durch Veranstaltungen wie das Festival der Vielfalt - zurück. „In diesem Zusammenhang möchte ich mich ausdrücklich bei allen, die sich am Festival beteiligt haben, bedanken.
Die Zusammenarbeit hat wieder reibungslos funktioniert und sehr viel Spaß gemacht", so Stock.
Durch diese enorme Unterstützung all der Einzelveranstalter sei es erst möglich, die Ziele des Festivals umzusetzen und viele Menschen auf der interkulturellen Ebene zu erreichen.
„Das Thema Integration von Menschen aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturen in unsere Gesellschaft wird bundesweit stark diskutiert.
In Kaufbeuren beschäftigen wir uns jedoch schon seit vielen Jahren mit dieser Herausforderung und legen den Schwerpunkt, unter anderem mit Aktionen wie dem Festival der Vielfalt, auf das direkte Handeln", erläutert Alfred Riermeier. „Einander zu verstehen und voneinander mehr zu erfahren und zu lernen sehe ich als ein lohnenswertes Ziel für uns alle", so Riermeier weiter. Das Festival der Vielfalt sei auf jeden Fall eine ideale Plattform dafür.